Solitärringe mit Diamant

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Schmuck ist die schönste Art der Wertschätzung und je nach Verarbeitung und verwendeten Materialien auch eine der teuersten. Es verwundert nicht, dass sich gerade Ringe mit Diamanten einer großen Beliebtheit erfreuen. Ein möglicher Grund ist hier die Vielseitigkeit der verschiedenen Diamantringe. Einer dieser Ringe ist der Solitärring, der vor allem als Verlobungsring gewählt wird.

Den Solitärring gibt es in vielerlei Variationen. So findet man auch sehr seltene und kostbare Einzelstücke, die in filigraner Handarbeit gefertigt worden sind. Mit einem solchen Diamantring vermittelt man seiner Auserwählten das Gefühl, etwas ganz Besonderes und Wertvolles zu sein. Ein Solitärring ist das ideale Geschenk, denn er vereint viele Attribute, die die Partnerschaft und die Liebe betreffen, in einer unsagbar schlichten und dennoch sehr eleganten, feinen Art und Weise.

Der Ursprung des Solitärrings

Ursprünglich wurde der heute vielfach verwendete, klassische Diamant-Solitärring Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt. Dieser erste Entwurf wurde rasch zum Inbegriff des Verlobungsrings und löste seinen Vorgänger, einen Ring mit einem Saphir, dessen blaue Farbgebung die Treue verkörpert und somit auch für ein langes Liebesglück steht, ab.

Abgeleitet wird der Name von dem französischen Wort solitaire, das so viel wie Einzelgänger bedeutet. Dieser Name wurde bewusst gewählt, da hierdurch eindeutig die Eigenschaft des Rings zum Ausdruck gebracht wird, dass der Solitärring nur von einem einzigen Edelstein verziert wird. Dieser Edelstein ist in der Regel ein Diamant, weswegen der Solitärring oft auch als Verlobungsring genutzt bzw. gewählt wird. Durch diesen einzigen Diamanten wird dargestellt, dass die Verlobte die einzige und unvergängliche Liebe des Bräutigams ist.

Aussehen des Diamantrings

Der Solitärring, also Goldring mit Diamant, machte damals vor allem deswegen seinen Siegeszug, weil er eine ganz neue Eigenschaft besaß. Die Art der Fassung, in der der Diamant gehalten wird, war bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt.

Der Diamant befindet sich in einem Solitärring in einer mit sechs Krappen gefertigten Fassung. Diese war über lange Zeit das Markenzeichen des Diamant-Solitärrings. Mittlerweile sind Solitärringe in vielen verschiedenen Variationen mit unterschiedlichen Fassungen erhältlich, wobei bei fast allen Modellen die Krappenfassung, die vom Aussehen her auch an Krallen erinnert und deswegen auch Krallenfassung genannt wird, Anwendung findet.

Der Ring an sich wurde nach seinem Erfinder, Tiffany Mount, benannt, weswegen in Bezug auf den Solitärring auch der Begriff Tiffany-Ring verwendet wird.

Die Freude am Betrachten des Solitär-Diamantrings

Typisch für den Solitärring ist der Diamant, der ihn ziert. Dieser Diamant besticht durch seinen blendenden und zugleich feurigen Glanz. Dieser Glanz des Diamantrings wird durch die von allen Seiten her in den Diamanten einfallenden Lichtstrahlen besonders hervorgehoben. Verantwortlich hierfür ist unter anderem auch die Fassung des Diamantrings, durch die dieses optische Highlight erst ermöglicht wird.

Das Neue an der Erfindung des Solitär Diamantrings war seine Fassung, die nach dem Erfinder Tiffany Mount genannt wird. Beim originalen Solitär-Ring wird der Diamant von sechs Krappen gehalten.

Inzwischen gibt es auch Variationen des Diamantrings mit einer davon abweichenden Anzahl. Die Krappen aus Edelmetall erinnern in ihrem Aussehen an Krallen, weshalb auch der Name Krallenfassung verwendet wird. Der optische Eindruck des Diamanten wird durch die Anzahl der Krappen eines Diamantrings beeinflusst. So wirkt ein Diamant gefasst in 4 Krappen eher eckig, während ein in 6 Krappen gefasster Diamant eher rundlich erscheint.

Charakteristisch für den Diamanten auf dem Solitärring ist sein feuriger, blendender Glanz, der dadurch unterstützt wird, dass die Lichtstrahlen durch die spezielle Art der Fassung von allen Seiten in den Stein einfallen können. Hiermit und durch den für diese Ringart üblichen Brillantschliff wird ein Maximum an Brillanz aus dem Diamanten herausgeholt.

Bei anderen verbreiteten Formen der Fassung eines Diamantrings hingegen, wie z.B. der Kastenfassung, wird der untere Teil des Edelsteins verdeckt. Dadurch erscheint er weniger schillernd und funkelnd.

Abwandlungen

Heute beschränkt sich der Begriff Solitärring nicht ausschließlich auf das anfängliche Modell. Unter den Namen fallen auch andere Ringe, deren Gemeinsamkeit es ist, dass sie nur von einem Edelstein geschmückt werden. Dabei muss dieser nicht zwingend über einen Brillantschliff verfügen; auch weitere Schliffformen wie beispielsweise der Herzschliff sind verbreitet.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist der Schliff des Diamanten, der dem Ring eine persönliche Note und das gewisse Etwas verleiht. Der Schliff trägt auch dazu bei, dass der Diamant glänzt und funkelt. In Kombination mit der Krappenfassung werden so Lichtspiele erzeugt, die eine einzigartige Brillanz eines Diamantrings schaffen, die jeden einzelnen Ring zu etwas ganz Besonderem und dadurch auch zu einem individuellen, teilweise auch sehr wertvollen Einzelstück machen. Man kann also sagen, je glänzender und brillanter der Ring ist, desto hochwertiger und individueller ist er geschaffen.

Abwandlungen der Diamantringe

Im Vergleich zu früher, dem ursprünglichen Solitärring, sind heute unter diesem Begriff mehrere Arten von Ringen zusammengefasst, deren einziger Nenner der einzelne Edelstein ist. Dieser muss dabei noch nicht einmal über den eher typischen Brillantschliff verfügen, im Gegenteil. Um jedoch dem Begriff SOLITÄRRING alle Ehre zu machen, sollte man bei einem Solitärring grundsätzlich auf die für ihn charakteristischen Eigenschaften Wert legen. Nur so erhält man einen Ring, der in Form, Beschaffenheit und Qualität höchsten Ansprüchen genügt und zumeist ein individuell gefertigtes Unikat darstellt.

Quelle: Einige Textteile basieren auf dem Artikel SOLITÄR-RING aus der freien Enzyklopädie Wikipedia inkl. der dort angegebenen Lizenzen und Autoren (Stand April 2024)

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