Eheringe Weissgold/Platin günstig kaufen

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Beschaffenheit von Gold

Auf der Suche nach dem begehrten Edelmetall haben Seefahrer und Abenteurer den ganzen Globus umrundet. Seit Jahrtausenden wird Gold in den verschiedenen Kulturen der Welt zur Herstellung von Schmuck, rituellen Gegenständen und als Zahlungsmittel in Form von Goldmünzen verwendet.

Feingold, also reines Gold, ist dabei jedoch nicht für die Herstellung von Schmuck geeignet. Es ist sehr weich und kann sehr leicht beschädigt werden. Die Materialeigenschaft um einiges verbessert werden, indem man weitere sogenannte Legierungspartner dem Edelmetall beimischt. Die Karat-Zahl und Goldkennzahl geben den Goldanteil in der jeweiligen Legierung an.

Goldlegierungen, die sich am besten zur Schmuckherstellung eignen sind die folgenden:

• 375er Gold = 9 Karat
• 585er Gold = 14 Karat
• 750er Gold = 18 Karat

Der Anteil an Feingold bei obigen Legierungen beträgt 37,5%, 58,5% und 75%. Die 750er bzw. 18 Karat Legierung trägt also den meisten Goldanteil und ist somit die qualitativ hochwertigste Goldlegierung, die in der Schweiz für Schmuck verwendet wird.

Weissgold

Die für Weissgold typische Färbung erhält Gold durch eine Legierung, die neben Feingold entweder Silber- oder Palladium-Anteile, ein Edelmetall der Platingruppe, enthält. Der Ursprung von Weissgold reicht bis ins Jahr 1912 zurück. Damals wurden in der Stadt Pforzheim in Deutschland erstmals Edelmetalle unter dem Namen Weissgold zur Herstellung von Schmuck verwendet. Die Ähnlichkeit zu Platin war unverkennbar. Das neue Edelmetall war jedoch kostengünstiger, leichter und aufgrund seiner Weichheit besser zu verarbeiten als Platin.

Um Weissgold-Schmuckstücke möglichst lange in ursprünglicher Schönheit erstrahlen zu lassen und vor äusseren Einwirkungen zu schützen, wird häufig eine zusätzliche Schutzschicht in Form einer Rhodinierung aufgetragen. Bei diesem Prozess wird die Oberfläche des Schmuckstücks mit einer dünnen Schicht aus Rhodium, einem Schwestermetall von Platin, überzogen.

Platin

Platin ist in seinem Vorkommen noch seltener als Gold, wodurch das Edelmetall als besonders kostbar gilt. Lange Zeit bis ins 16. Jahrhundert stand das rätselhafte, weissliche Metall im Schatten von Gold, dem niemand Beachtung schenkte. Heute erfreut sich Platin jedoch grosser Beliebtheit bei der Schmuckherstellung.

Es ist ein schweres und biegsames Edelmetall, wodurch für Schmuck Platinlegierungen mit einem Feingehalt von 96% (960er Platin) üblich sind. Platinlegierungen, die zur Herstellung von Schmuck verwendet werden, setzen sich meist aus Platin und Kupfer zusammen, da reines Platin (999er Platin) für die Herstellung von Schmuck nicht hart und beständig genug ist. Der Kupferanteil bei den gängigsten Platinlegierungen, dem sogenannten Juwelierplatin, beträgt 4%. Schmuckstücke, die aus einer solchen Legierung gefertigt wurden, sind mit dem Aufdruck "Pt" gestempelt.

Der bedeutendste Unterschied zu Gold besteht darin, dass Kratzer auf der Oberfläche von Schmuck aus Platin keinen Materialverlust, sondern lediglich eine Verformung des Edelmetalls bedeuten.

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